Media Monday #471

Meine siebte Woche im Media Monday, der den Montag als besten Aufruftag im Blog zementiert hat. Wer sich hieran erfreut, ist Herzlich Willkommen auch andere Artikel zu lesen. So hoffe ich meine Workload wieder erhöhen zu können, wobei ich sollte nicht zu viel versprechen, da es so langsam in die Prüfungsphase geht. Naja aber ein bisschen was habe ich sicher in der Pipeline und einen Bundesligarückblick wollte ich auch noch gestalten.

1. Von Marvelfilmen gibt es ja mittlerweile auch ein gewisses Übermaß, schließlich kommen inzwischen pro Jahr drei ins Kino. Problematisch daran ist aber eher, dass die meistens durchweg mittelmäßig und langweilig sind und manche sogar mies. Einer der Gründe für die durchwachsene Blockbusterquote der letzten Jahre.

2. Ich kann und will es nicht mehr hören, wenn jemand mir weiß machen will, dass die aktuelle (Chart)-Musik gar nicht schlechter sei als jene früherer Tage. Da widerspreche ich vehement, so muss man sich aus lauter Mist inzwischen die zwei-drei Perlen pro Jahr raussuchen.

3. Lily James hat mich in der Rolle jungen Donna in „Mamma Mia: Here we go again“ völlig verzaubert, denn sie hat einen wunderbaren natürlichen Charme, der nicht nur dort, sondern auch in „Baby Driver“ und „Yesterday“ zum Vorschein kommt.

4. Natürlich spiegeln Filme und Serien mitnichten das wahre Leben. Ziemlich deutlich wird das eigentlich immer, wenn man sieht, dass die Handys, mit denen gerade telefoniert werden soll, gar nicht an sind. Manchmal sieht man in einzelnen Stills dieses kleine Detail wie auch manch anderes, trotz der steten Optimierung.

5. Von all den neuen, für die nächsten Monate angekündigten Serienstaffeln habe ich inzwischen keinen Überblick mehr und irgendwie lande ich sowieso immer bei den selben fünf Serien, vor allem wenn Disney doch Mal die Detektiv-Persiflage „Fillmore“ auf Disney + bereitstellen würde.

6. Besonders schön in geselliger Runde ist es, ein nettes Gespräch bei einem alkoholischen Getränk zu führen oder ne Runde zu spielen, außer es ist drei Uhr nachts, da führt letzteres zu nichts mehr.

7. Zuletzt habe ich meinen Vater an seinem Geburtstag besucht und das war angenehm , weil wir uns auf das Pokalfinale (ich hasse den Auftritt „meines“ Vereins) und Formel 1 fokussieren konnten.

14 Kommentare zu „Media Monday #7

  1. Ich hab das Gefühl, ausser Superheldenfilme kommt nichts mehr im Kino…
    Die Musik von heute hat null Chancen gehen die 80er 🙂 Klar gibt es hier und dort paar geile Sachen aber die paar Stücke reissen es nicht wirklich heraus.

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    1. Ist natürlich Schwachsinn, da pro Woche im Normalfall ca zehn Filme starten und insgesamt fünf bis zehn Superheldenfilme pro Jahr kommen, aber dieses Gefühl hat sich immer mehr eingeschlichen. Blockbuster waren früher vielfältiger als Superhelden, Franchise und Tom Cruise…
      Gefühlt hat sich das Verhältnis von geiler Musik und Kacke, die nach oben gespült wird von 90/10 zu 10/90 gedreht.

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      1. Bei dem Begriff Blockbuster wird dir nur Superheldengrütze oder Cruise um die Ohren gehauen… kein Wunder, dass man das Gefühl hat, es gibt nichts anderes mehr 🙂

        Was heute so auf den Markt kommt an Musik… kannst in die Tonne treten. Ich höre im Auto nur selbst zusammengestellte CDs mit Musik der 80er. 90er und drei oder vier Stücke von heute 🙂

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        1. Marketing, Marketing, Marketing. Der letzte Film, der überraschend hohe Zuschauerzahlen war „Ziemlich beste Freunde“ vor inzwischen acht Jahren. Seitdem oft nur das immer wieder bekannte.

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    2. Ich reagiere eh nicht auf den Begriff „Blockbuster“. Ist nur Strategie.
      Ein Film, der Zuschauerrekorde bricht etc. kann man HINTERHER als blockbuster bezeichnen aber heutzutage wird ja allein schon der ganze Superheldenfrass als Blockbuster VORHER angekündigt.

      The Wandering Earth hatte in China alle Rekorde gebrochen. Da kann man vorher sagen, jetzt kommt ein echter Blockbuster bei uns.

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      1. Ich sehe einen Blockbuster auch als einen Film, der viele Zuschauer angezogen hat. Da war die Vielfalt einfach früher viel größer. Heute ist es ja schon ein Erfolg, wenn ein Film wie „Knives Out“ eine Millionen Zuschauer macht oder „Green Book“ knapp zwei Millionen. Vor zwanzig Jahren hätten das Filme sein können, die in Deutschland 4-5 Millionen Zuschauer machen, aber das machen nur noch deutsche „Star“-Komödien, Fantasy und Avengers.

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        1. Deutsche Star-Komödien? Da kenne ich nur Der Schuh des Manitu und Traumschiff Surprise. 😂
          Ich schätze mal, wenn sie den Begriff Blockbuster nicht benutzen, geht keiner mehr ins Kino…

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          1. Naja, die ganzen Filme mit Schweiger, Schweighöfer und MBarek. Die ziehen halt Millionen ins Kino, auch wenn Schweiger zuletzt kassenmäßig gefloppt ist.

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      2. Schweiger, Schweighöfer und MBarek?
        Was denn das? Namen von Reinigungsmitteln?
        Für solche Namen gibt man doch im Kino oder für DVDs kein Geld aus… *brrr*

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  2. Leverkusens 15 gute Minuten täuschen leider nicht über einen schwachen Auftritt. Die Bayern sind zur Zeit leider aber auch richtig gut.
    Fillmore würde ich auch gerne nochmal sehen 😅

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    1. Samstag waren sie aber schlagbar, das ist ja das bittere. Wäre es ein Spiel gewesen, wo gegen die Bayern nix zu holen gewesen wäre und man dennoch am Maximum gespielt hätte, OK, aber so war das mehr als ärgerlich.
      Fillmore hab ich mir vor zwei Jahren nochmal gegeben, da hab ich die Folgen auf YouTube gefunden.

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      1. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl, dass sie jede Sekunde wieder zwei Gänge hochschalten können, sollte es doch knapp werden. Aber ja, mit einer richtig starken Leistung wie zum Anfang der Rückrunde hätte man da endlich mal wieder einen Titel holen können. Bleibt noch die Euro League…

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        1. Dieses Gefühl hatte ich in der zweiten Halbzeit gar nicht mehr, der Verwaltungsmodus der Bayern ist gar nicht Mal so gut, weswegen ich auch in der CL die Bayern nicht ganz vorne sehe. Mit einer starken Leistung wäre der Sieg möglich gewesen. Euro League wird schwer, da sind noch gute Mannschaften drinnen.

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