Ich bin Student aus der Grenzregion Aachen. Zumindest gebe ich vor das zu sein. Denn eigentlich fühle ich mich als wäre nicht als Mann, sondern als Frau. Mein Ziel mit diesem Block lässt sich folgendermaßen definieren:

Mir fiel im Leben mit meinen Mitmenschen immer mehr auf, dass unsere Gesellschaft immer weniger dazu neigt, menschlich zu sein. Menschlich sein bedeutet für mich Stärken und Schwächen zu zeigen, zu helfen und sich helfen zu lassen. Es heißt auch ein Individuum aus Interessen, Charaktereigenschaften und eigener Meinung zu sein.

So werde ich mich im Folgenden persönlich vorstellen:

Will man jemanden eine Lebensaufgabe stellen, dann lässt man die Person sich selbst beschreiben. Ich stelle mich.

Im Grunde genommen sind alle meine Beschäftigungen Ablenkung von der Frage warum ich lebe, warum ich diejenige bin, die ich bin und warum ich dieses Leben weiterlebe. Als diese sind zum einen Sport, zum anderen Kultur und des weiteren Politik zu bezeichnen. Um dies zu konkretisieren erzähle ich von meinem Kindheitstraum. Als Kind träumte ich davon eine Goldmedallie bei den Olympischen Spielen zu gewinnen, doch schnell erkannte ich, dass dies vollkommen unrealistisch ist. Also betreibe ich zwar weiterhin Sport in meiner Freizeit, wenn auch mit übertriebenen Ehrgeiz, doch vor allem habe ich mich zum “Experten” in verschiedenen Sportarten gebildet. Eine weitere große Leidenschaft von mir ist die Kultur, insbesondere Musik, Film und TV-Serien, sodass ich typisch für mich zu allem was mir da ins Auge oder Ohr fällt sofort eine Meinung bilde. Heutzutage ist die Politikverdrossenheit wohl stärker denn je, doch ich finde der Bürger sollte sich eine fundierte Meinung bilden und dabei auch die Geschichte mit einbeziehen. Deshalb bin ich auch häufig in Diskussionen verwickelt, die mich immer prägen und ein Stück weiterbringen. Ebenso kann ich nicht der Frage ausweichen wer ich bin und habe sie zugelassen, sodass ich weitreichende Veränderungen anstrebe. Metaphorisch gesehen springe ich auf einem Trampolin vom Selbsthass in eine überbordende Arroganz, wodurch ich nur noch mehr mein größter Feind wurde. Konkret baute ich eine von mir gehasste Fassade auf, weil ich mich selbst nicht akzeptieren konnte.

Das bin also ich und ich werde über philosophische, psychologische und gesellschaftliche Gedanken schreiben, ebenso wie über die Musik, Film, TV, Sport sowie weltpolitische und geschichtliche Aspekte.

Ursprünglich wurde dieser Blog als gemeinsames Projekt erstellt, allerdings wollte mein guter Freund, der sich hier Personare nennt, damit bloß mich dazu bringen Blogger zu werden. Dennoch würde ich mich über Gastbeiträge von ihm freuen, vielleicht, wenn er sich an irgendwas von mir stört oder unbedingt etwas mit mir Teilen will.

In dem Sinne viel Freude beim Lesen !

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Ein Kommentar zu „Wer ich bin

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