Lange Zeit habe ich überlegt, was ich heute schreiben soll. Bei den Temperaturen war ein Sommerhit gegeben, aber auch da war die Auswahl groß. In meinen Gedanken habe ich schon Artikel zu Mr.Presidents „Coco Jamboo“, Righeiras „Vamos a la Playa“, Texas „Summer Son“ und David Guettas „When Love Takes Over“ geschrieben und doch verfasse ich nur die Zeilen zu den Beach Boys. Selbst da hätte sich wohl „Kokomo“ angeboten, aber durch das Erstellen einer Sommerhitplaylist ist mir wieder aufgefallen wie gut der Song „Good Vibrations“ ist.
Nahezu jeder kennt heute noch den Refrain dieses Meisterstücks der Popmusik, jedoch schaffen es die Beach Boys hier innerhalb von dreieinhalb Minuten ein abwechslungsreiches und dabei rundes Stück Musik. Normalerweise schreibe ich kurz auf, was die Interpreten und den Song ausmachen, aber hier möchte ich darauf verzichten, auch wenn die Geschichte der Beach Boys alles andere als uninteressant ist. Stattdessen möchte ich einfach das Stück Musik wirken lassen, „Good Vibrations“ wird man auch auf vielen Toplisten finden, wenn man danach sucht.
Ein wirkliches Meisterwerk der Popgeschichte. Ein überaus komplexes Stück Musik, dass viele den Beach Boys nicht zugetraut haben. Aber Brian Wilson war – zumindest zu diesem Zeitpunkt seines Schaffens – ein wahres Genie.
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Oh ja, hast du denn „Love Mercy“ gesehen? Der beschäftigt sich ja mit Brian Wilson.
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Ja, klar, den kenne ich. Etwas ungewöhnlich in seiner Machart, aber sehr zu empfehlen. Ebenso die Wilson-Biografie „Mein kalifornischer Alptraum“. Absolut lesenswert 😊
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