Media Monday #511

19:11 Einleitung zum Media Monday schreiben, aber es fällt mir doch schwer, meine Motivation ist auf einem Tiefpunkt, Lust habe ich gerade auf gar nix, dennoch habe ich es letzte Woche geschafft mehrere Blogbeiträge zu veröffentlichen, so unter anderem über Rick Springfield Song „Jessie´s Girl“ und meine Antwort auf die Blogparade von singende Lehrerin. Morgen geht die Vorlesungszeit los und da bin ich dann wieder ein wenig mehr zur Motivation gezwungen, allerdings kann sich das auf die Quantität der Blogbeiträge in nächster Zeit auswirken, vielleicht aber auch nicht. In die Zukunft sehen kann ich nicht.

1. In punkto Witz und Humor trifft Torsten Sträter ja wirklich quasi maßgeschneidert meinen Geschmack und daher war ich im Laufe der Woche kurz davor eine Karte für das aktuelle Stand-Up Programm des Meisters der Kommata und absurd-schrulligen Formulierungen zu erwerben .

2. Was ist eigentlich das Paradebeispiel eines lupenreinen Feel-Good-Movie, denn diese Frage kann man eigentlich nicht eindeutig beantworten, es gibt zu viele Varianten, wie ein Film sich dieses Güte Siegel erwirbt .

3. Filmische Qualitäten hin oder her, reicht es ja manchmal schon aus, wenn ein Film gute, sympathische Schauspieler hat, wobei auch da gibt es genug Gegenbeispiele John Lee Hancocks Netflix Film „The Highwaymen“ zum Beispiel, falls ihr euch noch an den erinnert .

4. Der diesjährige dänische ESC-Beitrag zaubert mir stets ein Lächeln ins Gesicht und zudem bin ich der Meinung, dass er quasi für mich komponiert worden ist. Ein Discofoxschlager im Stile der 80er Jahre mit energetischem (wenn auch nicht gesanglich fehlerfreien) Vortrag beim dänischen Vorentscheid. Wo der Song in meiner persönlichen Hitliste landet und wie ich seine Chancen sehe sowieso weiteres zum ESC demnächst im Podcast. Alleine die Tatsache, dass es dieses Jahr wieder einen Eurovision Song Contest gibt lässt mich täglich erfreuen .

5. Ich kann nur allen raten, die sich für Thriller begeistern, einmal einen der ersten Filme von Katheryn Bigelow anzusehen. „Blue Steel“ handelt von einer jungen Polizistin, verkörpert von Jamie Lee Curtis, die nach einem Einsatz von einem Psychopathen gestalkt wird. Natürlich arg 90er, aber ich mag die Intensität und das Spiel von Curtis. Für mich Bigelows bester Film .

6. Kultureinrichtungen jeglicher Art mögen geschlossen sein, aber immerhin gibt es Konserve? Ne das kann das ganze nicht ersetzen, merke ich immer mehr und ich hatte vorher kein großes Bedürfnis nach Theater, Museen, Konzerten, Musikfestivals, doch das baut sich immer mehr auf .

7. Zuletzt habe ich einen Corona-Schnelltest machen lassen und das war wie eigentlich erwartet mit einem negativen Testergebnis verbunden , weil ich zuletzt weder einen Risikokontakt hatte noch mich sorglos verhalten hätte. Wenn man aber den Abspruch auf einen Schnelltest hat, sollte man ihn auch vor Treffen nutzen, ist zumindest meine Haltung dazu .

15 Kommentare zu „Media Monday #47

  1. Torsten Sträter mag ich auch sehr, deshalb ist sein Podcast mit Hennes Bender und Gerry Streberg auch ein Muss für mich. Immer wieder sehr unterhaltsam.
    Noch bin ich nicht im ESC-Fieber, aber das wird noch, ganz bestimmt. Eigentlich schaue ich ja immer den Songcheck von Eurovision.de, jedoch scheint es den dieses Jahr gar nicht zu geben.

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    1. Sträter Bender Streberg ist natürlich auch sehr gut.
      Die Songchecks sind aus Kostengründen gestrichen, stattdessen gibt es nur die Reaction Videos mit allerhand selbstgefälligen substanzlosem Gelaber

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