Media Monday #520

Eine weitere Woche geht vorüber und eine weitere ruhige Blogwoche geht vorüber. Wenn ich Lust habe zu schreiben, habe ich keine Zeit. Wenn ich Zeit habe, habe ich keine Lust, ein Teufelskreis, wenn es darum geht Output für den Blog zu kreieren. Hoffentlich werde ich das nicht auch noch die nächsten Wochen schreiben, stattdessen nun zum Media Monday:

1. Früher fragte man nach drei Büchern für die einsame Insel. Wenn wir einmal unterstellen, dass es dort Strom gäbe und die Frage multimedial betrachtet etwas weiter fassen, welche drei Dinge würdet ihr mitnehmen? Ganz einfach: Fernseher, Playstation und eine Soundanlage, damit lässt sich audiovisuell einiges abdecken, zumindest, wenn es auch Internet gibt.

2. Hörbücher oder Hörspiele schaffen es nicht in meinen Alltag, da schaffen es höchstens vereinzelte Podcasts, auch wenn es ein wenig schade ist .

3. Ich bin ja doch positiv überrascht, wie sich der Schreckmoment rund um den dänischen Fußballer Christian Eriksen bei der EM dann entwickelt hat und das die Erste Hilfe gefruchtet hat. Dennoch ist der Schock groß, führt uns dieser Moment vor Augen, wie nah der Tod sein kann, auch wenn man sich gesund fühlt .

4. Abo-Modelle, wie mittlerweile im digitalen Bereich für alles Mögliche üblich sind ja inzwischen vielfältig vorhanden. Für den Film „Shiva Baby“ habe ich die sieben Tage Testphase bei Mubi begonnen (und werde noch ein paar queere Filme schauen). „Shiva Baby“, das Langfilmdebüt von Emma Seligman ist ein hervorragendes Kammerspiel mit humoristischen Spitzen, die sich in das anspannende Spannungsgefühl rund um die Protagonisten einfügen. Mehr dazu im Laufe der Woche .

5. Meine weiter wachsende physische Filmsammlung ist auch eine Errungenschaft, die ich immer weiter pflege. Letzte Woche kamen Taika Waititis „Jojo Rabbit“ und Luc Bessons „Im Rausch der Tiefe“ neu in die knapp 250 Filme umfassende Sammlung hinzu .

6. Jetzt, wo Freunde und Familie langsam aber sicher wieder öfter oder mehr zusammenkommen können habe ich das in der letzten Woche auch genutzt und bin mit einem Kumpel essen gegangen. Ist ein bisschen zeitlich ausgeartet, getroffen am Nachmittag saßen wir bei Einbruch der Dunkelheit immer noch in der Außengastro .

7. Zuletzt habe ich das French Open Finale aus Paris gesehen und das war großes Tennis , weil Altmeister Novak Djokovic gegen den jungen Griechen (er ist jünger als ich, also offiziell jung) Stefanos Tsitsipas einen 0-2 Satzrückstand noch zu seinem insgesamt 19. Grand Slam Titel drehen konnte .

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