Media Monday #481

Nachdem mein gestriger Sonntag vor allem aus Wahlhelfertum bei den Kommunalwahlen bestand und es in der Pause Formel 1 (Herzlichen Glückwunsch zum siebten WM-Titel Lewis Hamilton…) und Tour de France (Die Ära von Ineos/Sky ist krachend zu Ende gegangen, aber wird der ehemalige Skispringer Primoz Roglic das Gelbe Trikot verteidigen können?) gab, war ich gestern Abend nicht mehr willig, den heutigen Media Monday am Abend auszufüllen. Deswegen konnte ich meinen Sieg beim Cinematic Death Cup auch nur kurz feiern. Eigentlich wollte ich gestern auch das US Open Finale zwischen Alexander Zverev und Dominic Thiem schauen, aber ich bin zuvor eingeschlafen. Jetzt geht es am Montag Vormittag an sieben frische Lückentexte, die darauf warten mit Leben gefüllt zu werden.

1. Die Möglichkeiten, Kinofilme alternativ im Heimkino zu sehen oder auch, Theaterstücken via Stream beizuwohnen finde ich, zumindest wenn es um ein parallele Auswertung geht, nicht gut. Institutionen wie Theater und Kino sollten erhalten bleiben und bieten ein Erlebnis, dass sich nicht nachahmen lässt .

2. Zu den üblichen Ritualen beim Filme oder Serien schauen gehört bei mir ja das einloggen der Sichtung bei Letterboxd, wenn die Sichtung vorüber ist .

3. Was es nicht alles gibt! Mir war bis vor kurzem gar nicht bewusst, dass „Dune“ ein mehrteiliges Romanepos ist, an meiner Meinung zum Filmtrailer ändert das nichts, er ist sehr gut (außer die Musik), lässt aber den Hypetrain ins Unermäßliche steigen .

4. Enttäuschend war „I´m Thinking of Ending Things“ nun nicht unbedingt, doch hätte ich mir erwartet, dass mir der Film wesentlich mehr zusagen würde und nach einer Zweitsichtung konnte ich zumindest sagen, dass er nicht enttäuschend war .

5. Die Tour de France kann mich auch heute noch begeistern, denn ich habe ein ausgeprägtes Faible für den Straßenradsport, die Mischung aus Taktik, Stärke, Ausdauer und Mentalität .

6. 2020 ist ja nun ohnehin kein allzu schönes Jahr, aber die Nachricht von meinem Sieg beim Cinematic Death Cup hat mir eins dieser vielen kleinen Erfolgserlebnisse beschert, die man immer so gut brauchen kann .

7. Zuletzt habe ich wieder angefangen die Coming Of Age Musical Dramedy Serie „Glee“ zu gucken und das war faszinierend , weil die ersten Staffeln mich immer wieder in ihren Bann ziehen, allerdings habe ich es bisher noch nie geschafft die Serie zu Ende zu schauen .

18 Kommentare zu „Media Monday #17

  1. Glückwunsch nochmal 🙂 Hab schon deine Änderung bei Twitter gesehen, sehr schön 😀

    Habe mir überlegt „Dune“ als Hörbuch noch vor dem Film durchzunehmen, weil ich bisher nur mal kurz reingelesen habe. Zählt sowas schon als Spoiler, mal schauen… Ich bin bei dem Trailer fast vom Stuhl gefallen, mir gefällt einfach alles daran. DAS hätte Star Wars werden können

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    1. Wurdest du benachrichtigt? (Schließlich ist dein Account damit verlinkt)

      Star Wars ist großartig, man hätte nur nicht anfangen sollen, aus ner Trilogie mehr zu machen. Villeneuve sagte ja auch, dass es wie Star Wars für Erwachsene wird.

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  2. Haha, sehr geil, direkt mal ein neues Twitter-Aushängeschild. Glückwunsch! Dafür habe ich heute den ganzen Tag einen Ohrwurm von „Verona“ 😉 „Ha-ah-ah-ah-ah-ah-ah-ah-ah, we’re lost and we’re found…“ 😀 Gestern habe ich „Official Secrets“ gesehen, ganz cool gemachte Verschwörung, aber ein bisschen zu langatmig im Mittelteil…

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    1. Dieser Schund wäre die größte estnische ESC-Schandtat aller Zeiten, hätten sie im Folgejahr nicht die Opernsängerin geschickt.
      Official Secrets wurde mir auf Netflix angezeigt, aber hab kein wirkliches Interesse den zu schauen

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        1. Genauso schlimm, dieser ganze Pseudooperkram nervt mich einfach. Der ESC ist ein Wettbewerb für populäre Musik und nicht für so einen Mist, der so tut als wäre er keine Unterhaltungsmusik.

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          1. Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll. Denn ich sage ja selber gerne mal, es muss nicht immer alles so „freakig“ oder generell „besonders“ sein und ein normaler englischer Popsong, der mir Spaß macht, ist völlig akzeptabel. Aber eine gewisse Genrevielfalt (und das sage ich natürlich als Kate-Fan mit einem bias; ungarische Drama-Balladen würde ich nicht so verteidigen) ist mir dann letztendlich doch wichtig 😀

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            1. Genrevielfalt gibt es im Grunde zu genüge innerhalb der populären Musik, da brauche ich sowas nicht, die Oper hat eine ganz andere musikalische Ausrichtung, die nicht zum ESC passen. Dennoch kommen sie immer und immer wieder und ich finde sie immer und immer wieder gleich schlimm.

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  3. Dieses „Glee“ Phänomen ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen. Hab aber letztens beim Rewatch von „Community“ die Glee-Folge gesehen. Ein bisschen Glee kenne ich also doch. 😀

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